Sonntag, 26. April 2009

Rückblick Pâques en Alsace

Running up that hill (Kate Bush)

Details
Schöner Anlass rund um Kaysersberg (F). Gelände mit dem Tessin vergleichbar, relativ gut belaufbar, steil und detailarm. Einige detailierte Fels- und Steinpartien. Dazu kontrastierend Weinberge.

Kaysersberg & Trois Epis, Frankreich; Karten: Kaysersberg - Le Château 1:10'000, 2005 (Training) //Kaysersberg - La Chapelle Flieger 1:10'000, 2009; Ammerschwihr - Trois Epis 1:10'000, 2009 // Kayserberg - Le Toggenbach 1:10'000, 2009; Kartenbezug: CO Colmar; ÖV: Unter der Woche fahren regelmässig Busse von Colmar nach Kaysersberg.

Ausgangslage
Dreitage OL in einem nahegelegenen aber unbekannten OL Gelände. Ziel war im Bezug auf Wettkampfhärte, Steigungen und Ausdauer nochmal einen schönen Impuls zu setzen. Technische Ziele hatte ich zur Zeit nicht.

Karten
Etappe 1 ohne Route
Etappe 1 mit Route
Etappe 2 ohne Route
Etappe2 mit Route

Etappe 3 ohne Route
Etappe 3 mit Route

Verlauf
Tag 1: Überraschend gut. Wahrscheinlich auch, weil die Steigungen konzentriert auftraten. 3.Platz und wenig Rückstand...
Tag 2: Etwas müde. Nach einem soliden Start ein grösserer Fehler bei Posten 9. Dadurch von Laurent Baumgartner eingeholt worden. Dessen Tempo war eigentlich zu schnell, aber ich konnte mich halten bzw. bis Posten 18 Sichtkontakt wahren. Das hat mir allerdings den Lauf zerrissen. Zu 20 sehe ich im Augenwinkel einen UBOL und meine es sei Baumgartner auf Postensuche, würge mich durch in der Meinung ihn hinter mir zu haben bis ich ihn im Ziel sehe. Das Resultat (3.) nicht schlecht, das Gefühl unbefriedigend.
Tag 3: Die Spritzigkeit ist von Tag zu Tag runter gekommen, das Tempo auch. Ich vermute, dass sich meine Manschette von Tag zu Tag aufweicht. Egal. Schon früh (2.) ein Fehler und dann noch einer (9.) und da stehen die Jungs. Ich mag noch etwas zuzusetzen, habe immer wieder und bis zum Schluss Sichtkontakt mit Markus Hotz. Zur Krönung des Deasasters kostet mich ein Fehler bei 23 noch den vierten Platz... Naja. Egal.

Fazit
Ich habe an den fünf Tagen im Elsass die Grenze und mit 5h 30m intensivem Training ansatzweise gefunden. Die Freude einerseits beim Speed (Tag 1) sowie bei der Ausdauer (Gesamtumfang) Fortschritte zu machen überwiegt. Auch bestätigt mich das Resultat in meinem Ansatz, dass nicht jeder Wettkampf ein wichtiger ist. Positiv.

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