Donnerstag, 10. Dezember 2009

Claudia Pechstein II

«Ich habe mir nichts vorzuwerfen, habe nie gedopt. Ich kotze immer noch über die Urteile von ISU und CAS. Aber vielleicht kann ich diese Wut auf dem Eis in Aggressivität umsetzen.»

und
Nach dem stattgebenen erfolgreichen Eilantrag meldeten sich auch Anti-Doping-Experten zu Wort und ergriffen Partei für Pechstein. «Doping ist Pechstein nach den Kriterien der WADA nicht nachzuweisen. Ihr Blutprofil ist keines, das den Gebrauch von Epo oder Bluttransfusionen nahe legt», sagte der Däne Rasmus Damsgaard, der im Radsport und beim Weltskiverband FIS als Berater tätig ist, der «Welt». Der Lübecker Professor Wolfgang Jelkmann, ein weltweit anerkannter Blutexperte, spricht sogar von «Hexenverfolgung». «Frau Pechstein hätte freigesprochen werden müssen», sagte er den «Lübecker Nachrichten». Die sorgfältige Analyse ihrer Blutwerte zeige keine wissenschaftlichen Hinweise auf Blutdoping.

Rhein-Zeitung.de

Kommentar: Die im CAS dargelegten Befunde sind eindeutig. Frau Pechsteins %Reticulocyten-Werte steigen ausgerechnet auf die WM2009 hin sprunghaft an (Punkt 184, CAS Urteil S.51), weit ausserhalb des Normbereiches, wo dieser Wert im normalerweise ziemlich stabil ist. Der weltweit annerkannte Blutexperte Professor Wolfgang Jelkmann war an der CAS als Experte vorgeladen. Daarmsgard wurde nicht vorgeladen, weil seine schriftliche Stellungsnahme dem Sachverhalt keine neuen Aspekte hinzufügen konnte. Jelkmann wurde an der Verhandlung von einem anderen weltweit anerkannten Blutexperten, Prof.Dr. Giuseppe d'Onofrio richtiggehend blossgestellt (Punkt 175. CAS Urteil S.48). Dass jetzt ausgerechnet diese beiden hier herumgereicht werden dürfte auf Pechstein-PR beruhen.
Peinlich ist wie Pechstein und Jelkmann versuchen den CAS zu desavouieren, nachdem sie sachlich längst wiederlegt sind.

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