Freitag, 20. Juli 2012

Packfigures WOC 12 Langdistanz



Packfigures yu WOC 2012 Landistanz der Herren wie der Damen (Klicke auf das Bild oder diesen Link)  

Grundaussagen Herren
  1. Das Podium der Herren kam sehr fair zustande Lundanes wie Merz haben nur mit einem Konkurrenten Kontakt (Jan Sedivy) beide über eine Abfolge kurzer Posten. Der drittplatzierte Edgars Bertuks läuft dazu ein astreines Solo.
  2. Dahinter gibt es zwei Gruppen mit leichten Vorteilen für den stärkeren Läufer  (Adamski, Holmberg) und grossen Vorteilen für den (zumindest anfänglich) schwächeren Läufer (Tsvetkov, Lassen, H-Groups), die auch länger Bestand hatten.
  3. Im Rest des Feldes nur  noch drei Gruppen, die über eine Viertelstunde bestand hatten (Portin-Fraser, Beliunas-Pawlak, Djurhus-Aleliunas)
  4. 3 Minuten Startintervall, keine Trennmethode, Teils lange Routenwahlen, teils Postenpflück.
Grundaussagen Damen
  1. Stärkere Cluster-Bildung als bei den Herren, möglicherweise auch bahnbedingt (siehe pkt.3). 6 der Top 11 Läuferinnen sind rund die Hälfte des Rennens in Gesellschaft (u.a. die Vierergruppe Bilstam-Hausken-Brodmann-Fasting). Allerdings profitieren nur die Schwächeren der Gruppen, während die designierten Leaderinnen allesamt an Fahrt einbüssen (keine Gewinne für die Top8).
  2. Im hinteren Teil des Feldes bildeten sich auffällig weniger Dauergruppen.
  3. 3 Minuten Startintervall, keine Trennmethode, anflänglich lange Routenwahlen, in der zweiten Hälfte kürzere Posten.

2 Kommentare:

M.Lerjen hat gesagt…

Ines Brodmann: Nach dem 9.Posten lief ich in einer starken Gruppe mit und das Tempo wurde verschärft. Ausser ein paar Unsicherheiten in den Postenräumen, liefen wir dann fehlerlos bis ins Ziel und meist zusammen.

M.Lerjen hat gesagt…

Matthias Merz: Nachdem ich mich wieder gut gefangen hatte und konzentriert lief, holte ich beim 21. Posten erstmals einen Gegner ein. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich unterwegs nie jemanden gesehen.

The KanPas Focus 200

So here is the KanPas Focus 200. Actually the compass making orienteering easy. Maybe even too easy? - Sorry for that. fig.1. What a beauty ...